Pichugin Alexey Vladimirovich arbeitete einmal in einer Bank, dann in einer Ölgesellschaft. Er wurde nicht sofort als Leiter der Sicherheitsabteilung aufgenommen.
Zunächst wurde er auf Bewährung genommen. Als er sich als exzellenter Angestellter erwies, stimmte er einer Festanstellung zu. Sein Schicksal war nicht einfach. Beginnen wir in der richtigen Reihenfolge.
Pichugin Alexey: Biografie
Geboren am 25. Juli 1962 in der Nähe von Moskau. Er war ein gehorsames Kind, studierte gut und hatte nie besondere Probleme mit ihm. Die Schule war abgesehen von ein paar Vieren fast perfekt abgeschlossen. Und schon 1979 trat er in die Schule des Innenministeriums ein. Dies ist die beste Bildungseinrichtung in der Stadt Nowosibirsk. Nachdem er in die Militäreinheit gegangen war, arbeitete er dort etwa drei Jahre.
Seit 1986 studierte er an der KGB-Schule und diente anschließend in der Spionageabwehr. Anschließend wechselte er zum FSK (Federal Counterintelligence Service), wo er zum Major aufstieg und 1994 den dortigen Dienst abschloss.
Nach seiner Entlassung aus der FSK begann Pichugin Alexey bei einer Bank namens MENATEP zu arbeiten. Er war ein einfacher Sicherheitsbeauftragter und wechselte bereits 1998 zum Ölunternehmen Yukos. Es ist jedoch kein gewöhnlicher Arbeiter mehr. Hier wurde er zum Sicherheitschef.
Pichugin Alexey: Familie
Für eine Weile war Pichugin verheiratet. Leider ist der Hochzeitstermin nicht bekannt. Mit seiner Frau verstanden sie sich lange, gebar drei Söhne. Vater hatte jeden Tag weniger Zeit mit den Kindern, weshalb die Familie zunächst kleine Meinungsverschiedenheiten und dann größere anfing.
Infolgedessen ließ sich Pichugin von seiner Frau scheiden, und die Kinder blieben bei ihr. Sie trennten sich jedoch nicht aus familiären Gründen, sondern aus einem anderen Grund. Journalisten glauben das, aber das ist nur eine Vermutung.
Was wird Alexey Vladimirovich Pichugin vorgeworfen?
Der Fall betrifft nicht nur die Tötung mehrerer Menschen, sondern auch die Entführung, Festnahme und den Betrug. Im Jahr 1998 wurden etwa fünf Verbrechen begangen. Anfang des Jahres (im Januar) wurde Valentina Korneeva getötet. Sie arbeitete als Direktorin der Moskauer Firma Phoenix. Sie haben sie direkt in der Nähe ihrer Wohnung getötet. Wie sich herausstellte, verkaufte sie das benötigte MENATEP nicht. Wie Sie wissen, hat Pichugin auch hier gearbeitet.
6 Monate nach dem Mord an Korneeva wurde V. A. Petukhov erschossen. Er arbeitete in der Stadt Neftejugansk als Bürgermeister. Einen Monat vor dem Mord behauptete Petukhov, wenn Yukos keine Steuern zahlen würde, würde er das Darlehen kündigen und das gesamte Unternehmen würde enorme Verluste erleiden.
In der Nähe der Tür des russischen Geschäftsmannes Michail Chodorkowski wurde eine Bombe gezündet. Dies wird als Versuch des menschlichen Lebens angesehen. Dies ist, was Alexei zu beschuldigen begann.
Ein weiterer Versuch wurde am 24. November 1998 begangen. Unbekannter Schuss Evgeny Rybin - das ist der Chef der österreichischen Ölgesellschaft. Höchstwahrscheinlich war der Mörder unerfahren oder sie wollten ihn erschrecken, aber der Geschäftsmann überlebte und machte Pichugin und die Yukos-Kompanie für alles verantwortlich.
Infolgedessen wurden bis Ende 1998 zwei weitere Versuche unternommen, und der Leiter der Yukos-Gesellschaft wurde dafür verantwortlich gemacht. Und im November 2002 wurden die Gorinen im Tambow aus ihren Häusern entführt. Mein Mann war Unternehmer, und etwas ist schief gelaufen. Über dieses Verschwinden ist jedoch nichts bekannt, da ihre Leichen nicht gefunden wurden. Aber Pichugin hatte irgendeine Verbindung zu den Gorins. Die Geschichte schweigt auch über sie.
Alle Morde, Versuche und Entführungen sind eng mit einer Person verbunden - das ist Alexey Pichugin. Die Anklage wurde daher gegen ihn erhoben. Es war jedoch nicht so einfach, den Zusammenhang und die Ursachen des Mordes nachzuweisen.
Alexey Pichugin festgenommen
Wie bereits erwähnt, wurde das Ehepaar Gorins im November 2002 gestohlen. Die Staatsanwaltschaft in der Stadt Tambow dauerte fast fünf Monate. Immerhin hofften sie, Leichen zu finden. Und erst Anfang Juni 2003 wurde der Fall von der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation beantragt. Mitte Juni (19. Juni) wurde unser Held festgenommen, bis die Umstände geklärt waren. Ende desselben Monats wurde er beschuldigt, ein Paar entführt zu haben.
Im August 2003 wurde Pichugin anderer Morde und Versuche beschuldigt. Ein Jahr später, im Juni 2004, wurde sein Fall dem Moskauer Stadtgericht übergeben. Unter Berücksichtigung aller Umstände mussten einige Fälle zurückgezogen werden, da die Verjährungsfrist abgelaufen war.
Im März 2005 erließ das Gericht schließlich ein Urteil und verurteilte Pichugin zu 20 Jahren Gefängnis. Und vor allem identifizierte ihn in maximale Sicherheitskolonie Von Sparsamkeit war keine Rede. Es wurden jedoch mehrere weitere Versuche und Attentate klar. Dann überprüfte das Gericht den Fall Pichugin und verurteilte ihn zu 24 Jahren Gefängnis mit einer Strafe in einer Hochsicherheitskolonie. Im Jahr 2007 haben Zeugen ihre Aussagen zurückgezogen und mussten Nachforschungen anstellen.
Neuer Versuch
Im Februar 2007 wurde das Urteil aufgehoben und der Fall zur erneuten Verhandlung an das Gericht zurückverwiesen. Zuerst wollten sie Pichugin zu lebenslanger Haft verurteilen, da er für die Gesellschaft gefährlich ist. Den Anwälten gelang es jedoch immer noch, den Fall vom Europäischen Gerichtshof prüfen zu lassen.
Lange Zeit wurden Pichugin und seine Beziehungen zu den Opfern untersucht. Dann lebenslange Haft konnte nicht implementiert werden. Wie sich herausstellte, wenig Beweise. Es gibt zwar viele neidische und schlechte Wünsche.
Unfaire Anschuldigungen
Infolgedessen stellte der Europäische Gerichtshof am 23. Oktober 2012 fest, dass die erste Strafsache ungerecht war. Auf der Grundlage von Artikel 5 des Strafgesetzbuchs zum Schutz der Menschenrechte und seiner Freiheit befand der Europäische Gerichtshof Pichugin für nicht schuldig und entschied, dass er als immateriellen Schaden eine Entschädigung in Höhe von mehr als neuntausend Euro zahlen muss.
Nach dem Prozess wurde Pichugin von Journalisten und Fernsehen angegriffen. Er sagte, dass ihm die verlorene Zeit sehr leid täte. Schließlich wurden die wahren Mörder und Entführer während seiner Haft nie gefunden.
Pichugin sagte nichts mehr. So sagen die Journalisten. Sie sind sich sicher, dass Alexey Pichugin nichts sagen will, da ihn Anwälte verbieten, um Missverständnisse zu vermeiden.
Was sie über den Fall Pichugin sagen
Die deutsche Politikerin Sabina Leutheusser-Schnarrenberger behauptete, wenn Pichugin töte, würde dies nicht von ihren eigenen Händen getan, wofür sie eine so strenge Bestrafung nicht ertragen könne. Sie glaubte jedoch nicht wirklich an seine Schuld.
Im Jahr 2009 stimmte Putin zu, dass Pichugin getötet haben könnte. Obwohl er nur auf das Trinkgeld von jemandem und nicht von sich aus so handeln konnte. Dies rechtfertigt ihn jedoch nicht.
Der Wissenschaftler und Militäranalytiker Igor Sutyagin schlug vor, dass Pichugin nur mit Hilfe einer wirksamen Droge auf diese Weise handeln könne. Vielleicht wurde er mit etwas besprengt oder mit etwas behandelt.
Natalya Fateeva - die berühmte Schauspielerin - glaubt überhaupt nicht, dass Pichugin an mindestens einem Verbrechen beteiligt war. Der Künstler behauptet, dass er eine freundliche und ehrliche Person ist, die die Menschen nicht so schlecht macht.
Fazit
Wie sich herausstellte, gehen die Meinungen über die Begehung eines Verbrechens auseinander. Einige glauben an die Schuld von Alexei, andere nicht. Und es ist wirklich nicht klar, warum es so lange gedauert hat, über den Fall von Pichugin Alexei nachzudenken. Wenn Sie zählen, stellt sich heraus, dass 9 Jahre in einer unschuldigen Person verloren gegangen sind. In dieser Zeit konnte er in vielen Dingen Erfolg haben.
Journalisten glauben, dass die Familie in Pichugin nur wegen Inhaftierung und Verhaftung getrennt wurde. Tatsächlich schweigt die Geschichte jedoch über diese Tatsache. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass alles gut endete und der unschuldige Mann auf freiem Fuß und nicht im Gefängnis blieb.
Die oben genannten interessanten Fakten aus dem Leben von Pichugin sind nicht nur unter Journalisten.Sie sind im Archiv oder im Fernsehen in den Nachrichten für 2012 zu finden.
